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O Magnum Mysterium

Samstag, 2. Dezember 2017, 19 Uhr, Lutherkirche, Bonn/Südstadt
Sonntag, 3. Dezember 2017, 18 Uhr, Erlöserkirche, Bonn/Bad Godesberg
Sonntag, 10. Dezember 2017, 16 Uhr, St. Maria Magdalena, Bonn/Endenich


Weihnachtliche Chormusik von Victoria, Poulenc, Lauridsen u.a.

 
Leitung:

Ulrike Ludewig


Aufführende:
Bonner Vokalensemble
Johannes Pflüger, Orgel


Mit den nächsten Konzerten möchte das Bonner Vokalensemble einstimmen auf die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

Wie oft in seinen Konzertprogrammen stellt der Chor bekannte „Klassiker“ wie Johannes Brahms’ „O Heiland, reiß die Himmel auf“ oder Morten Lauridsens „O magnum mysterium“ eher unbekannten Werken wie von Scott MacPherson oder William Hawley gegenüber.

Klänge und Töne in allen Farben und Schattierungen werden dargeboten in Stücken wie „Lux aurumque“ (Eric Whitacre), „O magnum mysterium“ (Francis Poulenc) oder auch „O maria maris stella“ (William Hawley). Sie bilden einen starken Kontrast zu den schlichten, aber sehr schönen alten niederländischen bzw. flämischen Weihnachtsliedern - reizvoll bearbeitet von Jetse Bremer.

Höhepunkt des Konzertes ist sicherlich das Werk „Tota pulcra es" für Chor und Orgel des Schotten James MacMillan. Es beeindruckt durch einen unglaublichen Rhythmus. Gewagt ist die Dramatik und Energie des Werkes und die kühne Folge verschiedenster Akkorde, die mit einem Ausbruch an Freude enden.

Johannes Pflüger, Kantor an der Friedenskirche und Kreiskantor des evangelischen Kirchenkreises Bonn, wird das Konzert mit Orgelwerken von Marcel Dupré und Jean Langlais bereichern.


Nordische Chormusik

Freitag, 16. Juni 2017, Konzert, St. Wigbert, Erfurt
Samstag, 17. Juni 2017, Musikalische Vesper, Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche), Weimar
Samstag, 24. Juni 2017, Konzert, Lutherkirche Bonn
Sonntag, 25. Juni 2017, Konzert, Evangelische Kirche Herchen


Werke von Pärt, Rautavaara, Nystedt u.a.

Leitung:
Ulrike Ludewig


Aufführende:
Bonner Vokalensemble

 


Chormusik genießt in den skandinavischen Ländern und im Baltikum einen sehr hohen Stellenwert. Darum führt das Konzert des Bonner Vokalensemble in diesem Sommer in den hohen Norden: nach Norwegen, Schweden, Finnland sowie Litauen und Lettland. Auf dem Programm stehen geistliche und weltliche Werke, worunter auch einige Volkslieder zählen. Alle Chorwerke zeugen von Schlichtheit und Modernität und sie versetzen das Publikum in eine helle, laue Sommernacht.

Das Klangspektrum reicht von fast gregorianisch anmutender Musik des Norwegers

Trond Kverno über die hinreißende Musik des estnischen Komponisten Arvo Pärt. Sein Stammbaum Jesu zeigt einmal mehr die Verbindung von ergreifender Spiritualität  und tiefempfundener Sehnsucht nach vergangenen Gesangstraditionen. Meditativ ist die Umsetzung eines geistlichen Liedes von Johann Sebastian Bach durch den Norweger

Knut Nystedt.
Zweifellos ist der „Sommarpsalm“ von Waldemar Ahlén die Sommerhymne schlechthin in Schweden. Jeder schwedische Chor kennt dieses Lied, das fast schon einen pantheistischen Zugang zur sommerlichen Natur darstellt.
Zu den überaus beliebten Chorstücken Schwedens gehört „Pingst“ („Pfingsten“) von

Oskar Lindberg. Von dessen Neffen Nils Lindberg stammt die Vertonung des Shakespeare-Sonetts „Shall I compare thee to a summer’s day“, in dem es um Schönheit und Unvergänglichkeit geht.
Regelmäßig beschäftigt sich der finnische Komponist Jaakko Mäntyjärvi mit Shakespeare-Texten. Drei seiner Lieder wird das Bonner Vokalensemble aufführen. Es sind Texte aus verschiedenen Theaterstücken William Shakespeares, die sehr abwechslungsreich in Musik umgesetzt wurden. Dabei entfernt sich die Tonalität nie weit von traditioneller Harmonik. Es sind Klänge, die das Märchenhafte und Visionäre der Shakespeare-Texte vertiefen.
Der spanische Dichter Federico Garcia Lorca liefert die literarische Vorlage für vier Lieder des Finnen Einojuhani Rautavaara. Diese Gedichte sind kraftvoll und fast schon blutgetränkt. Trotz oder wegen der Dramatik gilt die „Lorca Suite“ als das international meistaufgeführte Chorwerk aus Finnland.

Nach dieser sehr programmatischen und  effektvollen Musik führt das Bonner Vokalensemble bewegende Volkslieder aus Schweden, Litauen und Lettland auf.
Zu einem der meistgesungenen Stücke schwedischer Chorlyrik gehört David Wikanders Lied über den König Liljekonvalje, dem König der Maiglöckchen.
Auch von Hugo Alfvén stammen viele, in Schweden bekannte Chorlieder. Die von ihm gesetzte Volksweise „Uti var hage“ sorgt für den Geschmack von Blaubeeren auf der Zunge. Ursprünglich kommt dieses Lied aus Gotland. Nördlich davon liegt die viel kleinere Insel Farö. Die schwedische Dichterin und Sängerin Elisabet Hermodsson schildert ihren Traum vom Sommer in ihrem „Lied an Farö“.
Ein Erntelied aus Lettland heißt „Neba maize pate naca“ – „Das Brot kommt nicht von allein zu den Reichen“. Doppeldeutig thematisiert es Sozialkritik und Romantik. „Gula meitina“ („Wach auf, mein Geliebter“) ist ein lettisches Chorlied, in dem eine junge Frau den Tod ihres Geliebten beklagt. Um Liebe und Jugend geht es in einem Volkslied aus Litauen, es heißt „Teka, teka“.
Die Heiterkeit und Freude von langen Sommertagen überwiegt den Ernst und die Dramatik in dieser musikalischen Reise in den hohen Norden Europas.

 

Zum Konzert in Bonn erschien eine Konzertkritik, die >>> hier nachgelesen werden kann.

 

Besucherstimmen:
"Danke für die Darbietung heute (16.6.2017)  in der Erfurter Witbergikirche. Danke. Die Lieder trafen Herz und Seele. Danke. Mögen Sie viele Menschen hören dürfen."
"Für die Herchener Zuhörer [...] ein beeindruckendes Erlebnis, sowohl vom [...] unbekannten Repertoire her wie auch von der Qualität Eurer Darbietung. So "entspannt" spannungsvoll zu singen, gelingt nicht jeden Tag." 

Das Bonner Vokalensemble vor der Herderkirche in Weimar, Juni 2017. c) Bonner Vokalensemble
Das Bonner Vokalensemble vor der Herderkirche in Weimar, Juni 2017. c) Bonner Vokalensemble
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"Im Olymp der besten Kammerchöre in Bonn atmet das Bonner Vokalensemble schon seit langem Höhenluft. (...) Ein großes Plus bei dem rund 40-köpfigen Ensemble sind ausgewogene Besetzung, exzellente Ausgewogenheit in der Stimmgruppen und ausgezeichnete Stimmkultur, was für einen tragfähigen, satten Klang sorgt, der für Piano-Mysterien wir für Forte-Ekstasen in der Lage ist."

Aus der Konzertkritik von Mathias Nofze im Bonner General-Anzeiger vom 31. Oktober 2023

>>> mehr

"Schon in der Vertonung des Hymnus zur Komplet "Te lucis ante terminum" bestechen die Frauenstimmen aus leiser Einstimmigkeit heraus durch selten gehörte klangliche wie harmonische Einheit. Interessant verschachtelte Männerstimmen erzeugen im "Night Prayer" des britischen Komponisten Alec Roth (1948) einen an elektronische Modulation erinnernden Effekt."

Aus der Konzertkritik von Lothar Heinle, erschienen am 2. Oktober 2023 in der Heilbronner Stimme

>>> mehr

"Sankt Marien wird zum Markusdom - Bonner Vokalensemble brilliert mit Stücken vom Mittelalter bis in die Gegenwart"
Aus der Konzertkritik von Sebastian Kirschner, erschienen am 13. Mai 2019 im General-Anzeiger Bonn

>>> mehr


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